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Auf in den Balkan! / Off to the Balkans!




Nachdem wir Linz verlassen haben, sind wir über Land und Bundesstraßen nach Slowenien. Gleich hinter der Grenze wurden wir direkt von zwei freundlichen Polizisten kontrolliert. Unsere Papiere waren in Ordnung und daher ging es gleich weiter zum Tagesziel „Maribor“. Dort angekommen, haben wir kurz die schöne Altstadt besichtigt. Danach ging es zum Campingplatz, wo wir uns für die Nacht eingerichtet haben.


After we left Linz, we drove to Slovenia via country and national roads. Only a couple of meters after the border we were checked directly by two friendly police officers. Our papers were in order and so we went straight on to the day's destination "Maribor". Once there, we briefly visited the beautiful old town. Then we went to the campsite, where we settled in for the night.



Am nächsten Tag ging es direkt weiter nach Kroatien. Da wir schon öfters dort waren, haben wir Kroatien dieses Mal nur als Transitland genutzt, um nach Bosnien-Herzegowina zu gelangen.


The next day we went directly to Croatia. Since we have been there several times, this time we only used Croatia as a transit to get to Bosnia-Herzegovina.


An der Grenze nach Bosnien-Herzegowina gab es dann auch den ersten Stempel in unsere neuen Reisepässe ;) Fürs erste haben wir die EU verlassen. Unser Etappenziel an diesem Tag war Banja Luka. Dort angekommen, wurde sich als erstes in ein Hotel eingecheckt und die Innenstadt bei heißen Temperaturen (bis zu 38 Grad Celsius!) angeschaut. Abends, bei angenehmen Temperaturen, wurden wir dann vom dortigen Nightlife überrascht. Wir selber haben den Abend in einem Restaurant genutzt, um die weitere Tour Richtung Bosnien-Herzegowina und Montenegro ein wenig zu planen.


At the border to Bosnia-Herzegovina there we received the first stamp in our new passports ;) For the time being we have left the EU. Our stage destination that day was Banja Luka. Once there, the first thing to do was to check into a hotel and take a look at the city center in very hot temperatures (up to 38 degrees Celsius!). In the evening, with pleasant temperatures, we were then surprised by the local nightlife. We ourselves used the evening in a restaurant to plan the route through Bosnia-Herzegovina and Montenegro.



Von Banja Luka ging es dann weiter nach Sarajevo. Da es eine Hauptstadt mit viel Geschichte ist, sind wir dort für einen weiteren vollen Tag geblieben. Sarajevo hat uns jedenfalls auch wieder überrascht. Wir hatten nicht mit der religiösen Diversität im Stadtbild gerechnet. Diese wird auch in den Gebäuden der Stadt sichtbar. Die Altstadt aus der osmanischen Ära, neben den Gebäuden aus der Zeit der österreichischen Herrschaft, den kommunistischen Gebäudestil und den neuen modernen Bauten der heutigen Zeit. Dazu noch die Kirchen (katholisch und orthodox) und Moscheen mit den Minaretten.


From Banja Luka we continued to Sarajevo. As it is a capital with a lot of history, we stayed there for another full day. In any case, Sarajevo surprised us again. We hadn't expected the religious diversity in the cityscape. This is also visible in the buildings of the city. The old town from the Ottoman era, next to the buildings from the time of the Austrian rule, the communist building style and the new modern buildings of today. In addition, there are the churches (Catholic and Orthodox) and mosques with minarets.



Die interessante Geschichte Sarajevos wurde uns während einer „free walking tour“ näher gebracht. Die Ausstellungen „Museum of Crimes Against Humanity and Genocide“ und das „Museum - Tunnel Spasa/Tunnel of Hope“ haben uns die Situation während der Belagerung Sarajevos und generell während dem Bosnienkrieg von 1992-1995 nochmals erschreckend vor Augen geführt.


The interesting history of Sarajevo was brought closer to us during a "free walking tour". The exhibitions "Museum of Crimes Against Humanity and Genocide" and the "Museum - Tunnel Spasa/Tunnel of Hope" gave us a frightening reminder of the situation during the siege of Sarajevo and generally during the Bosnian War of 1992-1995.



Einen schönen Überblick hatten wir vom Gipfel einer der Erhebungen rund um Sarajevo, welche wir mit einer Gondel erreicht haben.


We had a nice overview from the top of one of the hills around Sarajevo, which we reached with a gondola.



Nach der Hauptstadt, auf dem Weg nach Mostar, besichtigten wir noch den geheimen Bunker von Tito, der für den Schutz gegen einen Atomkrieg gebaut wurde. Im Bunker ist interessanterweise auch eine Ausstellung „temporary art“ integriert.


After the capital, on the way to Mostar, we visited Tito's secret bunker, which was built to protect him and the “most important persons” against a nuclear war. Interestingly, there is also an exhibition of "temporary art" integrated in the bunker.



Mostar und seine weltbekannte Brücke, welche nach dem Balkankrieg wieder neu errichtet wurde, ist definitiv eine Reise wert. Eine schöne Altstadt und die imposante Brücke, die den christlichen und muslemischen Teil der Stadt verbindet, sind zwei Highlights.


Mostar and its world-famous bridge, which was rebuilt after the Balkan War, is definitely worth a visit. A beautiful old town and the imposing bridge that connects the Christian and Muslim parts of the city are two highlights.



Als letzte Station in diesem Land ging es nach Trebinje, die letzte größere Stadt auf dem Weg nach Montenegro. Aber bevor wir uns auf dem Weg gemacht haben, waren noch zwei Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Mostar zu besichtigen. Das Devish House, ein osmanisches Kloster, und die Kravic Wasserfälle. Die Wasserfälle sind imposant, aber dadurch auch ein Ziel für sehr sehr viele Touristen und Einheimischen. Dadurch hatte das Ganze ein Hauch von einem Freibad. In Trebinje selbst, wurden wir sehr herzlich in einem Familienhotel aufgenommen. Es gab zwei Bier aufs Haus ;) und am nächsten Morgen ein vorzügliches Frühstück. Die Altstadt und die etwas abseits gelegene alte Brücke hatten auch ihren Charme.


The last stop in this country was Trebinje, the last major town on the way to Montenegro. But before we set off, there were still two sights to see near Mostar. The Devish House, an Ottoman monastery, and the Kravic Waterfalls. The waterfalls are impressive, but also a destination for a great many tourists and locals. This gave the whole thing a touch of an outdoor pool. In Trebinje itself, we were warmly welcomed in a family hotel (Hotel Porto Bello). There were two beers on the house ;) and an excellent breakfast the next morning. The old town and the old bridge, which is a bit out of the way, also had their charm.



Nächster Halt Montenegro... / Next destination Montenegro...


Uns geht es gut! Bis bald! / We'll be fine! See you soon!

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